Babytagebuch 3 Trimester
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Babytagebuch 3 Trimester
Ab Hier ist das letzte drittel der Schwangerschaft erreicht. Hier stehen die Schwangerschaftswochen von 27-40
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27 SSW
Ihr Baby
Augen auf! "Was sind bloß alle diese Lichter und Schatten?" Endlich kann Ihr Kind seine Augenlider zum ersten Mal öffnen. Zudem ist mittlerweile der für die visuelle Wahrnehmung verantwortliche Gehirnbereich aktiv und der größte Teil der Augenstruktur ist vollständig entwickelt, Dies hat zur Folge, dass Ihr Kind seine (wenn auch begrenzte) Welt um sich herum zum ersten Mal sehen kann. Ihr Kind kann zwar noch keine Objekte feststellen, aber es kann Lichter und Schatten ausmachen.
Die perfekte Wiege. Wenn Sie auf die Bewegungen in Ihrem Mutterleib achten, können Sie sich ungefähr vorstellen, wie Ihr Kind seine Tage und Nächte im Mutterleib verbringt. Ihr ungeborenes Kind wird wie ein Neugeborenes im Arm der Mutter durch Schaukeln in den Schlaf gewiegt. Sie haben wahrscheinlich nicht das Gefühl, dass Ihre täglichen Aktivitäten viel mit Schaukeln zu tun haben. Das Fruchtwasser bildet aber ein so gutes Polster, dass der Fötus nur ein leichtes Hin- und Herwiegen verspürt. Aufgrund dieser einlullenden Bewegungen schläft Ihr Kind auch vor allem tagsüber. Aber sobald Sie sich abends erschöpft ins Bett legen, wacht Ihr Kleines auf und will sich austoben!
Nach Maß. Im kommenden Monat wird Ihr Baby ungefähr 450 Gramm zunehmen. In dieser Woche hat es eine Länge von ca. 33 cm und wiegt ungefähr 900 Gramm. Ihr Kind wächst jetzt sehr schnell. Sein Gehirn und seine Lungen sind noch nicht vollständig ausgereift. Aber Ihr Kind hat ja noch 13 Wochen, um seinen Körper auf seine neue Welt nach der Geburt vorzubereiten.
Studie in Schwarz und Weiß Im dritten Trimester der Schwangerschaft schreitet die Entwicklung planmäßig voran. Alle Strukturen des Gesichts und Kopfes sind optimal ausgereift, einschließlich Gehirn (1), Augen (2), Nase (3), Handgelenke (4), Zunge (5) und Herz (6).
Ihre Schwangerschaft
Zielsicher. Ihre Brüste machen während der Schwangerschaft (und auch nach der Entbindung) viele Veränderungen durch. Nach dem ersten Anschwellen der Brüste im ersten Trimester sind sie wahrscheinlich noch weiter angewachsen. Bei vielen Schwangeren verändert sich auch der Warzenvorhof (auch Areola genannt), der dunkle Teil der Brust um die Brustwarze herum. Im ersten Trimester hat Ihr Warzenvorhof möglicherweise eine dunklere Farbe angenommen. Jetzt kann es vorkommen, dass sich auch die Haut um den Warzenhof herum dunkler färbt. Diese zweite Areola kann bis zur Hälfte der Brust bedecken. Der Grund dafür wurde nicht wissenschaftlich nachgewiesen. Viele Fachleute gehen jedoch davon aus, dass die dunklere Haut als eine Art Zielscheibe für den Säugling dient, mit Hilfe derer er beim Stillen die Brustwarzen einfacher findet. Diese zusätzliche Pigmentierung klingt im Verlaufe des ersten Lebensjahres des Kindes wieder ab.
Träumereien. Wie viele andere schwangere Frauen haben Sie möglicherweise extrem intensive, sogar seltsame und bizarre Träume: Sie gebären einen erwachsenen Sohn. Sie durchstehen die Wehen und finden heraus, anstatt eines Kindes einen Wurf Kätzchen geboren zu haben. Das Neugeborene liegt in Ihren Armen und öffnet plötzlich seinen Mund und sagt: "Ich hab' dich lieb, Mama!". Die Träume müssen sich auch nicht nur um die Schwangerschaft und das Baby drehen. Viele Schwangere träumen von spannenden Abenteuern, leidenschaftlichen Liebesaffären und seltsamen Ereignissen in wilden Farben. Woher kommt diese plötzliche Phantasie?
Die dramatischen Träume, die Schwangere erleben, sind wahrscheinlich auf die zusätzlichen Hormone im Körper zurückzuführen. Es kann aber auch sein, dass Ihr Unterbewusstsein auf diese Weise die zahlreichen neuen Gedanken und Gefühle verarbeitet, mit denen Sie sich während der Schwangerschaft auseinandersetzen. Was auch immer der Grund sein mag, zerbrechen Sie sich nicht den Kopf darüber, nehmen Sie die Träume nicht allzu ernst und genießen Sie einfach Ihre wilden nächtlichen Ausflüge.
Augen auf! "Was sind bloß alle diese Lichter und Schatten?" Endlich kann Ihr Kind seine Augenlider zum ersten Mal öffnen. Zudem ist mittlerweile der für die visuelle Wahrnehmung verantwortliche Gehirnbereich aktiv und der größte Teil der Augenstruktur ist vollständig entwickelt, Dies hat zur Folge, dass Ihr Kind seine (wenn auch begrenzte) Welt um sich herum zum ersten Mal sehen kann. Ihr Kind kann zwar noch keine Objekte feststellen, aber es kann Lichter und Schatten ausmachen.
Die perfekte Wiege. Wenn Sie auf die Bewegungen in Ihrem Mutterleib achten, können Sie sich ungefähr vorstellen, wie Ihr Kind seine Tage und Nächte im Mutterleib verbringt. Ihr ungeborenes Kind wird wie ein Neugeborenes im Arm der Mutter durch Schaukeln in den Schlaf gewiegt. Sie haben wahrscheinlich nicht das Gefühl, dass Ihre täglichen Aktivitäten viel mit Schaukeln zu tun haben. Das Fruchtwasser bildet aber ein so gutes Polster, dass der Fötus nur ein leichtes Hin- und Herwiegen verspürt. Aufgrund dieser einlullenden Bewegungen schläft Ihr Kind auch vor allem tagsüber. Aber sobald Sie sich abends erschöpft ins Bett legen, wacht Ihr Kleines auf und will sich austoben!
Nach Maß. Im kommenden Monat wird Ihr Baby ungefähr 450 Gramm zunehmen. In dieser Woche hat es eine Länge von ca. 33 cm und wiegt ungefähr 900 Gramm. Ihr Kind wächst jetzt sehr schnell. Sein Gehirn und seine Lungen sind noch nicht vollständig ausgereift. Aber Ihr Kind hat ja noch 13 Wochen, um seinen Körper auf seine neue Welt nach der Geburt vorzubereiten.
Studie in Schwarz und Weiß Im dritten Trimester der Schwangerschaft schreitet die Entwicklung planmäßig voran. Alle Strukturen des Gesichts und Kopfes sind optimal ausgereift, einschließlich Gehirn (1), Augen (2), Nase (3), Handgelenke (4), Zunge (5) und Herz (6).
Ihre Schwangerschaft
Zielsicher. Ihre Brüste machen während der Schwangerschaft (und auch nach der Entbindung) viele Veränderungen durch. Nach dem ersten Anschwellen der Brüste im ersten Trimester sind sie wahrscheinlich noch weiter angewachsen. Bei vielen Schwangeren verändert sich auch der Warzenvorhof (auch Areola genannt), der dunkle Teil der Brust um die Brustwarze herum. Im ersten Trimester hat Ihr Warzenvorhof möglicherweise eine dunklere Farbe angenommen. Jetzt kann es vorkommen, dass sich auch die Haut um den Warzenhof herum dunkler färbt. Diese zweite Areola kann bis zur Hälfte der Brust bedecken. Der Grund dafür wurde nicht wissenschaftlich nachgewiesen. Viele Fachleute gehen jedoch davon aus, dass die dunklere Haut als eine Art Zielscheibe für den Säugling dient, mit Hilfe derer er beim Stillen die Brustwarzen einfacher findet. Diese zusätzliche Pigmentierung klingt im Verlaufe des ersten Lebensjahres des Kindes wieder ab.
Träumereien. Wie viele andere schwangere Frauen haben Sie möglicherweise extrem intensive, sogar seltsame und bizarre Träume: Sie gebären einen erwachsenen Sohn. Sie durchstehen die Wehen und finden heraus, anstatt eines Kindes einen Wurf Kätzchen geboren zu haben. Das Neugeborene liegt in Ihren Armen und öffnet plötzlich seinen Mund und sagt: "Ich hab' dich lieb, Mama!". Die Träume müssen sich auch nicht nur um die Schwangerschaft und das Baby drehen. Viele Schwangere träumen von spannenden Abenteuern, leidenschaftlichen Liebesaffären und seltsamen Ereignissen in wilden Farben. Woher kommt diese plötzliche Phantasie?
Die dramatischen Träume, die Schwangere erleben, sind wahrscheinlich auf die zusätzlichen Hormone im Körper zurückzuführen. Es kann aber auch sein, dass Ihr Unterbewusstsein auf diese Weise die zahlreichen neuen Gedanken und Gefühle verarbeitet, mit denen Sie sich während der Schwangerschaft auseinandersetzen. Was auch immer der Grund sein mag, zerbrechen Sie sich nicht den Kopf darüber, nehmen Sie die Träume nicht allzu ernst und genießen Sie einfach Ihre wilden nächtlichen Ausflüge.
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28 SSW
Ihr Baby
In der vergangenen Woche hat Ihr Kind zum ersten Mal seine Augen geöffnet und Licht und Schatten erkennen können. Wenn Sie in dieser Woche mit einem grellen Licht auf Ihren Bauch scheinen, öffnet Ihr Baby möglicherweise seine Augen und dreht seinen Kopf vom Licht weg, als ob es Ihnen mitteilen will: Laut und deutlich. Neben dem Sehvermögen funktionieren jetzt auch bereits andere Sinne Ihres Kindes. Seine Hirnstrommuster weisen darauf hin, dass es auf Umgebungsgeräusche reagiert. Was kann es hören? Ihr Baby hört hre Stimme, das Knurren Ihres Magens, wenn Sie Hunger haben, und sogar Geräusche, die von außerhalb Ihres Körpers kommen. Die Hirnströme des Ungeborenen zeigen auch Unterschiede im schlafenden Gehirn.
Tief durchatmen. Diese Phase der Schwangerschaft ist sehr wichtig für die Entwicklung der Lungen des Kindes. In beiden Lungen bilden sich Blutgefäße. Wenn das Neugeborene seinen ersten Atemzug nimmt, nehmen seine Lungen den Sauerstoff auf und leiten ihn in diese Blutgefäße, welche das mit Sauerstoff angereicherte Blut durch den ganzen Körper zirkulieren. Ihr Baby produziert jetzt eine gel-artige Substanz (Surfactant genannt), welche die Lungenoberfläche überzieht und verhindert, dass die Lungenbläschen verkleben. Dieser Überzug ermöglicht es dem Kind, nach der Geburt normal zu atmen. Auch die Bronchialröhren erfahren einen weiteren Entwicklungsschub und verästeln sich immer weiter.
Nach Maß. Ihr Kind legt jetzt schnell an Gewicht zu und wiegt möglicherweise bereits mehr als ein Kilo. Seine Scheitel-Steißlänge beträgt ca. 25 cm, und seine gesamte Körperlänge misst bereits 38 cm.
Ihre Schwangerschaft
Rhesus-Nachuntersuchung. Falls erste Bluttests ergeben haben, dass Sie rhesusnegativ sind, erhalten Sie in dieser Woche eine Rhesogam-Spritze, für den Fall, dass Ihr Baby rhesuspositiv ist. Durch diese Spritze wird verhindert, dass Sie Antikörper gegen die Blutzellen Ihres Kindes entwickeln, die möglicherweise in Ihren Blutkreislauf gedrungen sind. Ihr Kind wird kurz nach der Geburt getestet. Wenn es tatsächlich rhesuspositiv ist, erhalten Sie eine weitere Rhesogam-Spritze, damit der Fötus einer späteren Schwangerschaft ebenfalls geschützt ist.
Von der Schwangerschaft gezeichnet. Mit fortschreitender Schwangerschaft können sich auf Ihrer Haut, besonders am Bauch, Schwangerschaftsstreifen abzeichnen. Diese rosafarbenen, roten oder weißen Streifen können sich auch an Ihren Hüften, am Busen, dem Po oder den Oberschenkeln bilden. Im Handel sind zahlreiche Salben und Lotionen erhältlich, deren Hersteller behaupten, dass sie vorbeugend gegen Schwangerschaftsstreifen wirken oder die Weiterbildung dieser Dehnungsstreifen eindämmen. Ob diese Pflegecremes wirklich nützen, steht noch zur Debatte. Die meisten Fachleute sind sich darin einig, dass Sie nicht viel dagegen unternehmen können. Dieses Problem ist zudem genetisch bedingt. Falls Ihre Mutter Schwangerschaftsstreifen entwickelte, werden Sie sich wohl auch damit abfinden müssen. Es kann jedoch nicht schaden, Ihren Bauch mit einer guten Pflegecreme einzureiben. Sie wird zumindest verhindern, dass die Haut trocken wird und anfängt zu jucken. Vielleicht beruhigt es Sie ja zu wissen, dass die Schwangerschaftsstreifen in den meisten Fällen nach der Schwangerschaft verblassen.
Zwei linke Füße. Tapsen Sie dieser Tage etwas unbeholfen durch die Gegend? Ihr Körperschwerpunkt hat sich verschoben und Ihre Gelenke sind gelockert, was dazu führen kann, dass Sie sich oft an Tischen stoßen oder über Ihre eigenen Füße stolpern. Dagegen können Sie nicht viel unternehmen. Tragen Sie flache Schuhe und lassen Sie sich für alle Aktivitäten etwas mehr Zeit.
Expertenrat. Die morgendliche Übelkeit hat bereits seit einiger Zeit nachgelassen. Neuer Ärger mit dem Magen kann jedoch in Form von Sodbrennen und Magenverstimmungen auftreten. Warum gerade jetzt? "Während der Schwangerschaft verlangsamt sich das gesamte Magen-Darm-System", erklärt Dr. Marion Lübke. "In der Folge entspannen sich die Muskeln des Magens und der Speiseröhre, wodurch Verdauungssäuren durch die Speiseröhre aufstoßen und bis in den Mund gelangen können.
In der vergangenen Woche hat Ihr Kind zum ersten Mal seine Augen geöffnet und Licht und Schatten erkennen können. Wenn Sie in dieser Woche mit einem grellen Licht auf Ihren Bauch scheinen, öffnet Ihr Baby möglicherweise seine Augen und dreht seinen Kopf vom Licht weg, als ob es Ihnen mitteilen will: Laut und deutlich. Neben dem Sehvermögen funktionieren jetzt auch bereits andere Sinne Ihres Kindes. Seine Hirnstrommuster weisen darauf hin, dass es auf Umgebungsgeräusche reagiert. Was kann es hören? Ihr Baby hört hre Stimme, das Knurren Ihres Magens, wenn Sie Hunger haben, und sogar Geräusche, die von außerhalb Ihres Körpers kommen. Die Hirnströme des Ungeborenen zeigen auch Unterschiede im schlafenden Gehirn.
Tief durchatmen. Diese Phase der Schwangerschaft ist sehr wichtig für die Entwicklung der Lungen des Kindes. In beiden Lungen bilden sich Blutgefäße. Wenn das Neugeborene seinen ersten Atemzug nimmt, nehmen seine Lungen den Sauerstoff auf und leiten ihn in diese Blutgefäße, welche das mit Sauerstoff angereicherte Blut durch den ganzen Körper zirkulieren. Ihr Baby produziert jetzt eine gel-artige Substanz (Surfactant genannt), welche die Lungenoberfläche überzieht und verhindert, dass die Lungenbläschen verkleben. Dieser Überzug ermöglicht es dem Kind, nach der Geburt normal zu atmen. Auch die Bronchialröhren erfahren einen weiteren Entwicklungsschub und verästeln sich immer weiter.
Nach Maß. Ihr Kind legt jetzt schnell an Gewicht zu und wiegt möglicherweise bereits mehr als ein Kilo. Seine Scheitel-Steißlänge beträgt ca. 25 cm, und seine gesamte Körperlänge misst bereits 38 cm.
Ihre Schwangerschaft
Rhesus-Nachuntersuchung. Falls erste Bluttests ergeben haben, dass Sie rhesusnegativ sind, erhalten Sie in dieser Woche eine Rhesogam-Spritze, für den Fall, dass Ihr Baby rhesuspositiv ist. Durch diese Spritze wird verhindert, dass Sie Antikörper gegen die Blutzellen Ihres Kindes entwickeln, die möglicherweise in Ihren Blutkreislauf gedrungen sind. Ihr Kind wird kurz nach der Geburt getestet. Wenn es tatsächlich rhesuspositiv ist, erhalten Sie eine weitere Rhesogam-Spritze, damit der Fötus einer späteren Schwangerschaft ebenfalls geschützt ist.
Von der Schwangerschaft gezeichnet. Mit fortschreitender Schwangerschaft können sich auf Ihrer Haut, besonders am Bauch, Schwangerschaftsstreifen abzeichnen. Diese rosafarbenen, roten oder weißen Streifen können sich auch an Ihren Hüften, am Busen, dem Po oder den Oberschenkeln bilden. Im Handel sind zahlreiche Salben und Lotionen erhältlich, deren Hersteller behaupten, dass sie vorbeugend gegen Schwangerschaftsstreifen wirken oder die Weiterbildung dieser Dehnungsstreifen eindämmen. Ob diese Pflegecremes wirklich nützen, steht noch zur Debatte. Die meisten Fachleute sind sich darin einig, dass Sie nicht viel dagegen unternehmen können. Dieses Problem ist zudem genetisch bedingt. Falls Ihre Mutter Schwangerschaftsstreifen entwickelte, werden Sie sich wohl auch damit abfinden müssen. Es kann jedoch nicht schaden, Ihren Bauch mit einer guten Pflegecreme einzureiben. Sie wird zumindest verhindern, dass die Haut trocken wird und anfängt zu jucken. Vielleicht beruhigt es Sie ja zu wissen, dass die Schwangerschaftsstreifen in den meisten Fällen nach der Schwangerschaft verblassen.
Zwei linke Füße. Tapsen Sie dieser Tage etwas unbeholfen durch die Gegend? Ihr Körperschwerpunkt hat sich verschoben und Ihre Gelenke sind gelockert, was dazu führen kann, dass Sie sich oft an Tischen stoßen oder über Ihre eigenen Füße stolpern. Dagegen können Sie nicht viel unternehmen. Tragen Sie flache Schuhe und lassen Sie sich für alle Aktivitäten etwas mehr Zeit.
Expertenrat. Die morgendliche Übelkeit hat bereits seit einiger Zeit nachgelassen. Neuer Ärger mit dem Magen kann jedoch in Form von Sodbrennen und Magenverstimmungen auftreten. Warum gerade jetzt? "Während der Schwangerschaft verlangsamt sich das gesamte Magen-Darm-System", erklärt Dr. Marion Lübke. "In der Folge entspannen sich die Muskeln des Magens und der Speiseröhre, wodurch Verdauungssäuren durch die Speiseröhre aufstoßen und bis in den Mund gelangen können.
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29 SSW
hr Baby
Temperaturausgleich. "Wie kommt es, dass es hier drin immer so schön warm bleibt?" Diese Woche bringt einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Gehirns Ihres Kindes: Das kindliche Gehirn hat sich mittlerweile so weit entwickelt, dass es die eigene Körperwärme bereits recht gut regulieren kann. Ihr Kleines ist aber noch nicht so weit, dass es diese wichtige Aufgabe alleine übernehmen kann. Es ist nach wie vor auf Ihre Körperwärme angewiesen, um sich bis zur Geburt im Mutterleib warm und behaglich zu fühlen. Die Nervenzellen im Gehirn entwickeln sich ebenfalls weiter. Am Tag seiner Geburt wird Ihr Kind über Hunderte von Milliarden an Nervenzellen im Gehirn verfügen. Diese Zahl mag sehr hoch erscheinen. Man bedenke allerdings, dass Babys nach der Entbindung ihr ganzes Leben lang keine neuen Gehirnnervenzellen mehr produzieren.
Ansetzen von Babyspeck. Ihr ungeborenes Kind sieht immer mehr wie ein gesunder Säugling aus. Es setzt zusehends mehr Fett an, wodurch sein Körper runder und die Hautoberfläche glatter und rosiger wird. Dieses Fett ist wichtig für die Regulierung der Körperwärme. Die Augenwimpern wachsen jetzt.
Nach Maß. Trotz der neuen Fettschicht ist Ihr Kind immer noch ziemlich dünn. Nur 3 Prozent seines Gewichts von mittlerweile 1200 Gramm sind Fettgewebe. Seine Scheitel-Steißlänge beträgt im Durchschnitt 26 cm, und seine gesamte Körperlänge misst bereits ca. 40 cm.
Ihre Schwangerschaft
Eine gewichtige Sache. Sie haben die Zielgerade erreicht - nur noch 11 Wochen bis zum Geburtstermin! In den nächsten drei Monaten wird Ihr Ungeborenes den größten Teil seines Geburtsgewichts zulegen, und Sie werden auch um einige Pfund schwerer werden. Im letzten Trimester werden Sie voraussichtlich etwa 10 Pfund zunehmen, etwa ein Pfund pro Woche.
Beschwerden im dritten Trimester. Wachen Sie mit plötzlichen Wadenkrämpfen auf? Nicht jede schwangere Frau leidet unter Wadenkrämpfen, sie sind jedoch eine häufige Schwangerschaftsbeschwerde. Die Fachleute sind sich über die Ursachen dieser Krämpfe nicht einig. Einige sehen den Grund im zusätzlichen Gewicht Ihrer Beine, andere führen die Schmerzen auf einen Kalzium- oder Kaliummangel zurück. Möglicherweise werden die Schmerzen auch vom Druck ausgelöst, den Ihre Gebärmutter auf die Nerven ausübt, die vom Becken aus den Beinen entlang laufen.
Tipps zur Behandlung von Wadenkrämpfen. Wenn Sie mit Wadenkrämpfen aufwachen, strecken Sie Ihr Bein vorsichtig aus, um die Muskeln zu dehnen, winkeln Sie den Fuß an und ziehen Sie die Zehen zum Körper hin. Machen Sie mehrmals am Tag und unmittelbar bevor Sie abends zu Bett gehen Muskeldehnungsübungen. Essen Sie Nahrungsmittel, die viel Kalzium und Kalium enthalten. Milchprodukte sind eine hervorragende Kalziumquelle, und Bananen enthalten viel Kalium. Auch Magnesiumtabletten helfen gegen Wadenkrämpfe. Wahrscheinlich hat Ihr Arzt Ihnen bereits welche verschrieben. Wenn dies nicht der Fall ist, bitten Sie ihn darum.
Expertenrat. Der Geburtstermin rückt immer näher. Sie sollten sich deshalb jetzt überlegen, wie und wo Sie Ihr Kind zur Welt bringen wollen. "Bei einigen Frauen wird besonders bei der Geburt des ersten Kindes ein Dammschnitt (Episiotomie) durchgeführt", erklärt Dr. Marion Lübke. "Ein Dammschnitt ist ein kleiner, operativer Einschnitt im Damm (dem Gewebe zwischen der Scheide und dem Schließmuskel), damit der Ausgang für das Kind erweitert und ein Dammriss verhindert werden kann."
Temperaturausgleich. "Wie kommt es, dass es hier drin immer so schön warm bleibt?" Diese Woche bringt einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Gehirns Ihres Kindes: Das kindliche Gehirn hat sich mittlerweile so weit entwickelt, dass es die eigene Körperwärme bereits recht gut regulieren kann. Ihr Kleines ist aber noch nicht so weit, dass es diese wichtige Aufgabe alleine übernehmen kann. Es ist nach wie vor auf Ihre Körperwärme angewiesen, um sich bis zur Geburt im Mutterleib warm und behaglich zu fühlen. Die Nervenzellen im Gehirn entwickeln sich ebenfalls weiter. Am Tag seiner Geburt wird Ihr Kind über Hunderte von Milliarden an Nervenzellen im Gehirn verfügen. Diese Zahl mag sehr hoch erscheinen. Man bedenke allerdings, dass Babys nach der Entbindung ihr ganzes Leben lang keine neuen Gehirnnervenzellen mehr produzieren.
Ansetzen von Babyspeck. Ihr ungeborenes Kind sieht immer mehr wie ein gesunder Säugling aus. Es setzt zusehends mehr Fett an, wodurch sein Körper runder und die Hautoberfläche glatter und rosiger wird. Dieses Fett ist wichtig für die Regulierung der Körperwärme. Die Augenwimpern wachsen jetzt.
Nach Maß. Trotz der neuen Fettschicht ist Ihr Kind immer noch ziemlich dünn. Nur 3 Prozent seines Gewichts von mittlerweile 1200 Gramm sind Fettgewebe. Seine Scheitel-Steißlänge beträgt im Durchschnitt 26 cm, und seine gesamte Körperlänge misst bereits ca. 40 cm.
Ihre Schwangerschaft
Eine gewichtige Sache. Sie haben die Zielgerade erreicht - nur noch 11 Wochen bis zum Geburtstermin! In den nächsten drei Monaten wird Ihr Ungeborenes den größten Teil seines Geburtsgewichts zulegen, und Sie werden auch um einige Pfund schwerer werden. Im letzten Trimester werden Sie voraussichtlich etwa 10 Pfund zunehmen, etwa ein Pfund pro Woche.
Beschwerden im dritten Trimester. Wachen Sie mit plötzlichen Wadenkrämpfen auf? Nicht jede schwangere Frau leidet unter Wadenkrämpfen, sie sind jedoch eine häufige Schwangerschaftsbeschwerde. Die Fachleute sind sich über die Ursachen dieser Krämpfe nicht einig. Einige sehen den Grund im zusätzlichen Gewicht Ihrer Beine, andere führen die Schmerzen auf einen Kalzium- oder Kaliummangel zurück. Möglicherweise werden die Schmerzen auch vom Druck ausgelöst, den Ihre Gebärmutter auf die Nerven ausübt, die vom Becken aus den Beinen entlang laufen.
Tipps zur Behandlung von Wadenkrämpfen. Wenn Sie mit Wadenkrämpfen aufwachen, strecken Sie Ihr Bein vorsichtig aus, um die Muskeln zu dehnen, winkeln Sie den Fuß an und ziehen Sie die Zehen zum Körper hin. Machen Sie mehrmals am Tag und unmittelbar bevor Sie abends zu Bett gehen Muskeldehnungsübungen. Essen Sie Nahrungsmittel, die viel Kalzium und Kalium enthalten. Milchprodukte sind eine hervorragende Kalziumquelle, und Bananen enthalten viel Kalium. Auch Magnesiumtabletten helfen gegen Wadenkrämpfe. Wahrscheinlich hat Ihr Arzt Ihnen bereits welche verschrieben. Wenn dies nicht der Fall ist, bitten Sie ihn darum.
Expertenrat. Der Geburtstermin rückt immer näher. Sie sollten sich deshalb jetzt überlegen, wie und wo Sie Ihr Kind zur Welt bringen wollen. "Bei einigen Frauen wird besonders bei der Geburt des ersten Kindes ein Dammschnitt (Episiotomie) durchgeführt", erklärt Dr. Marion Lübke. "Ein Dammschnitt ist ein kleiner, operativer Einschnitt im Damm (dem Gewebe zwischen der Scheide und dem Schließmuskel), damit der Ausgang für das Kind erweitert und ein Dammriss verhindert werden kann."
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30 SSW
Ihr Baby
Kopfsprünge. Das Gehirn Ihres Kleinen setzt seine erstaunliche Entwicklung fort. Bisher war die Gehirnoberfläche glatt. In dieser Woche nun bilden sich die typischen Kerben und Furchen in der Gehirnmasse, die Gehirnwindungen, aufgrund derer das Gehirn noch mehr Nervenzellen und Hirngewebe aufnehmen kann. Während die Entwicklung des Ungeborenen weiter voranschreitet, verschwindet indessen die Lanugo-Behaarung, der feine Flaum, der den Körper des Fötus bedeckt. Auf dem Rücken und den Schultern können jedoch einige Flaumhärchen zurückbleiben.
Ein Mitesser. Im dritten Trimester ist es außerordentlich wichtig, dass Sie sich ausgewogen ernähren, weil Ihr Kind nun Nährstoffe "sammelt" um an Gewicht zuzulegen. Das Kalzium in der Milch, die Sie trinken, wird vom Ungeborenen sofort zum Aufbau des Knochengerüsts verwertet. Mit dem Eisen in Ihren Schwangerschaftsvitaminen und den eisenreichen Nahrungsmitteln, die Sie zu sich nehmen, baut es einen Eisenvorrat auf, von dem es auch noch als Säugling bis zum Alter von 6 bis 9 Monaten zehren wird. Eiweiße sind ebenfalls wichtige Nährstoffe in diesen letzten Schwangerschaftsmonaten. Sie unterstützen den Aufbau gesunder Zellen im ganzen Körper des ungeborenen Kindes
Nach Maß. Ihr Kind wiegt in dieser Woche ungefähr 1360 Gramm und hat eine Scheitel- Steißlänge von rund 27 cm. Seine gesamte Körperlänge, einschließlich der Beine, beträgt ungefähr 43 cm.
Faltenwurf Von oben gesehen, faltet sich das Gehirn in eine gewundene Struktur (2) während das Nervensystem in den Schädel vordringt. Bei den paarweise auftretenden dunklen Kreisen links handelt es sich um die Ansätze des Kleinhirns (Zerebellum) (1), des Gehirnabschnitts, der die Bewegungsabläufe steuert und die verschiedenen Bereiche des Gehirns miteinander vernetzt.
Ihre Schwangerschaft
Juckreiz. In dieser Woche liegt Ihre Gebärmutter ungefähr 10 cm über dem Nabel. Das Ausdehnen der Haut kann zu Juckreiz am Bauch führen, was völlig normal ist. Reiben Sie die Haut am Bauch mit einer Feuchtigkeitscreme ein. Unterlassen Sie es nach Möglichkeit, die Haut zu kratzen - dadurch kann der Juckreiz nämlich noch verstärkt werden. Ihre Arme, Beine, Finger oder Zehen können auch anfangen, zu jucken.
Auswahl eines Kinderarztes. Beginnen Sie schon jetzt mit der Suche nach einem Kinder- oder Allgemeinarzt für Ihr Babys - je früher desto besser. Investieren Sie die Zeit, sich zu informieren und eine gute Wahl zu treffen, die Sie später nicht bereuen werden. Andernfalls müssen Sie möglicherweise nach der Entbindung im Krankenhaus eine übereilte Entscheidung treffen. Sie werden besonders im ersten Lebensjahr Ihres Kindes viel Kontakt mit dieser Person haben. Daher ist es wichtig, dass Sie einen Arzt finden, dem Sie vertrauen. Fragen Sie Ihre Freunde, ob sie einen Kinderarzt empfehlen können, und führen Sie wenn möglich mit jedem Arzt ein kurzes Gespräch.
Expertenrat. Haben Sie das Zimmer für Ihren Säugling schon eingerichtet? "Achten Sie beim Zusammenbauen des Kinderbettchens oder der Kindertrage darauf, dass die Babylaken eng an der Matratze anliegen", rät Dr. Linda Jonides. "Lose Laken stellen eine Erstickungsgefahr für Säuglinge dar."
Kopfsprünge. Das Gehirn Ihres Kleinen setzt seine erstaunliche Entwicklung fort. Bisher war die Gehirnoberfläche glatt. In dieser Woche nun bilden sich die typischen Kerben und Furchen in der Gehirnmasse, die Gehirnwindungen, aufgrund derer das Gehirn noch mehr Nervenzellen und Hirngewebe aufnehmen kann. Während die Entwicklung des Ungeborenen weiter voranschreitet, verschwindet indessen die Lanugo-Behaarung, der feine Flaum, der den Körper des Fötus bedeckt. Auf dem Rücken und den Schultern können jedoch einige Flaumhärchen zurückbleiben.
Ein Mitesser. Im dritten Trimester ist es außerordentlich wichtig, dass Sie sich ausgewogen ernähren, weil Ihr Kind nun Nährstoffe "sammelt" um an Gewicht zuzulegen. Das Kalzium in der Milch, die Sie trinken, wird vom Ungeborenen sofort zum Aufbau des Knochengerüsts verwertet. Mit dem Eisen in Ihren Schwangerschaftsvitaminen und den eisenreichen Nahrungsmitteln, die Sie zu sich nehmen, baut es einen Eisenvorrat auf, von dem es auch noch als Säugling bis zum Alter von 6 bis 9 Monaten zehren wird. Eiweiße sind ebenfalls wichtige Nährstoffe in diesen letzten Schwangerschaftsmonaten. Sie unterstützen den Aufbau gesunder Zellen im ganzen Körper des ungeborenen Kindes
Nach Maß. Ihr Kind wiegt in dieser Woche ungefähr 1360 Gramm und hat eine Scheitel- Steißlänge von rund 27 cm. Seine gesamte Körperlänge, einschließlich der Beine, beträgt ungefähr 43 cm.
Faltenwurf Von oben gesehen, faltet sich das Gehirn in eine gewundene Struktur (2) während das Nervensystem in den Schädel vordringt. Bei den paarweise auftretenden dunklen Kreisen links handelt es sich um die Ansätze des Kleinhirns (Zerebellum) (1), des Gehirnabschnitts, der die Bewegungsabläufe steuert und die verschiedenen Bereiche des Gehirns miteinander vernetzt.
Ihre Schwangerschaft
Juckreiz. In dieser Woche liegt Ihre Gebärmutter ungefähr 10 cm über dem Nabel. Das Ausdehnen der Haut kann zu Juckreiz am Bauch führen, was völlig normal ist. Reiben Sie die Haut am Bauch mit einer Feuchtigkeitscreme ein. Unterlassen Sie es nach Möglichkeit, die Haut zu kratzen - dadurch kann der Juckreiz nämlich noch verstärkt werden. Ihre Arme, Beine, Finger oder Zehen können auch anfangen, zu jucken.
Auswahl eines Kinderarztes. Beginnen Sie schon jetzt mit der Suche nach einem Kinder- oder Allgemeinarzt für Ihr Babys - je früher desto besser. Investieren Sie die Zeit, sich zu informieren und eine gute Wahl zu treffen, die Sie später nicht bereuen werden. Andernfalls müssen Sie möglicherweise nach der Entbindung im Krankenhaus eine übereilte Entscheidung treffen. Sie werden besonders im ersten Lebensjahr Ihres Kindes viel Kontakt mit dieser Person haben. Daher ist es wichtig, dass Sie einen Arzt finden, dem Sie vertrauen. Fragen Sie Ihre Freunde, ob sie einen Kinderarzt empfehlen können, und führen Sie wenn möglich mit jedem Arzt ein kurzes Gespräch.
Expertenrat. Haben Sie das Zimmer für Ihren Säugling schon eingerichtet? "Achten Sie beim Zusammenbauen des Kinderbettchens oder der Kindertrage darauf, dass die Babylaken eng an der Matratze anliegen", rät Dr. Linda Jonides. "Lose Laken stellen eine Erstickungsgefahr für Säuglinge dar."
Zuletzt geändert von lintugirl am Samstag 25. August 2012, 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
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31 SSW
Ihr Baby
Bis 10 zählen. Viele Ärzte raten schwangeren Frauen, ab Mitte des dritten Trimesters die Bewegungen des Kindes zu überwachen. Und so gehen Sie dabei vor: Legen Sie sich jeden Tag zur gleichen Zeit hin, am besten wenn Ihr Kind am aktivsten ist. Merken Sie sich, wie lange es dauert, bis Sie 10 Kindsbewegungen gespürt haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Kind um sich tritt, umherrollt oder Sie nur ein Flattern im Bauch spüren. Im Idealfall sollte dies weniger als eine Stunde dauern. Einige Schwangere spüren je nach Tageszeit innerhalb von nur wenigen Minuten 10 Kindsbewegungen. Wenn Sie eine Stunde lang gar nichts spüren, essen Sie eine Kleinigkeit, legen Sie sich hin und wiederholen Sie den Versuch. Falls Sie dann immer noch nichts spüren, rufen Sie Ihren Arzt an.
Bummelstreik. "Es wird langsam ziemlich eng hier drin". Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Ihr Kind sich mit zunehmendem Fortschreiten der Schwangerschaft weniger zu bewegen scheint. Im Gegenteil: Wenn sich Ihr ungeborenes Kind jetzt weniger als noch vor einigen Wochen bewegt, deutet dies auf eine normal verlaufende Schwangerschaft hin (unter der Voraussetzung, dass Sie jeden Tag 10 Bewegungen innerhalb einer Stunde spüren). Die Kindsbewegungen werden regelmäßiger und sind besser koordiniert. Zudem verfügt Ihr Kleines jetzt über weit weniger Platz in der Gebärmutter als noch vor einigen Wochen.
Nach Maß. Die Scheitel- Steißlänge Ihres Babys beträgt jetzt etwas mehr als 28 cm, seine gesamte Körperlänge misst 43 cm, und es wiegt ungefähr 1500 Gramm. Das Kind befindet sich seit mehreren Wochen in einer Fötusposition mit angezogenen Beinen. Es muss noch kräftig weiterwachsen. Die Länge des Ungeborenen verändert sich nur noch geringfügig, aber es wird in diesem Monat noch beinahe zwei Pfund zunehmen. In nur neun Wochen werden Sie Ihr Neugeborenes begrüßen können!
Hände hoch! Dieser Säugling streckt seine Hand (1) und seinen Arm aus. Er ist eifrig damit beschäftigt, sein Gesicht, seine andere Hand und die Nabelschnur zu erforschen.
Ihre Schwangerschaft
Außer Atem. Sie leiden möglicherweise schon seit einigen Monaten an Atemnot. Dieses Symptom wird jetzt noch verstärkt, weil die weiter anwachsende Gebärmutter das Zwerchfell nach oben in Richtung der Lungen drückt. Falls Ihre Gebärmutter eher tief liegt, dann haben Sie Glück und werden nicht wie viele andere Schwangere ständig nach Luft schnappen müssen. Falls Sie in Atemnot geraten, legen Sie eine kurze Pause ein und atmen Sie ein paar Mal so tief wie möglich ein. Gegen Ende der Schwangerschaft (ungefähr in der 37. oder 38. Schwangerschaftswoche) werden diese Beschwerden nachlassen, weil Ihr Baby sich samt Gebärmutter dann in Richtung des Beckens absenkt und der Druck auf das Zwerchfell und die Lungen nachlässt.
Die Suche nach einer Kindertagesstätte oder einer Betreuungsperson. Sie sollten sich jetzt schon Gedanken zur Kinderbetreuung machen, falls Sie nach der Geburt Ihres Kindes wieder arbeiten wollen. Ob Sie sich nun dafür entscheiden, Ihr Kind in eine Kindertagesstätte zu bringen oder es von einem Babysitter oder einem Familienmitglied betreuen zu lassen, sollten Sie in jedem Fall damit beginnen, Tagesstätten zu besuchen und Gespräche mit den potenziellen Betreuern zu führen. Auch wenn Sie nach der Geburt mit Ihrem Kind zu Hause bleiben, lohnt es sich, sich von Bekannten einige Babysitter empfehlen zu lassen, damit Sie im Falle spezieller Anlässe Ihr Kind in guten Händen wissen. Erledigen Sie solche organisatorischen Angelegenheiten jetzt. Nach der Geburt Ihres Kindes werden Sie alle Hände voll zu tun haben und erleichtert darüber sein, sich nicht auch noch darum kümmern zu müssen.
Vorzeitige Wehen oder Schwangerschaftswehen? Sie achten wahrscheinlich schon seit der Mitte des zweiten Trimesters auf Anzeichen einer vorzeitigen Wehentätigkeit. Im dritten Trimester fängt Ihr Körper an, für die Wehen zu trainieren. Bei diesen Schwangerschaftswehen handelt es sich um "Übungswehen". Sie unterscheiden sich von vorzeitigen Wehen und sind kein Grund zur Sorge. Und wie wissen Sie, ob die Geburtswehen eingesetzt haben oder ob es ein falscher Alarm ist? Wenn die Wehen in unregelmäßigen Abständen kommen und wieder aufhören, wenn Sie Ihre Position ändern oder umhergehen, dann handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Schwangerschaftswehen und nicht um Geburtswehen.
Expertenrat. Nicht nur die werdende Mutter, sondern auch der Vater in spe macht sich während der Schwangerschaft Sorgen und durchläuft in dieser Zeit einige Veränderungen. "Forschungsergebnisse belegen, dass beinahe 60 Prozent aller Männer während der Schwangerschaft Ihrer Partnerin physische Symptome verschiedener Art erleben", meint Dr. Lawrence Kutner. "Diese Veränderungen sind mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auf den Wunsch des Mannes zurückzuführen, an der Schwangerschaft teilzuhaben. Das Kind wird schließlich auch sein Leben völlig verändern."
Bis 10 zählen. Viele Ärzte raten schwangeren Frauen, ab Mitte des dritten Trimesters die Bewegungen des Kindes zu überwachen. Und so gehen Sie dabei vor: Legen Sie sich jeden Tag zur gleichen Zeit hin, am besten wenn Ihr Kind am aktivsten ist. Merken Sie sich, wie lange es dauert, bis Sie 10 Kindsbewegungen gespürt haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Kind um sich tritt, umherrollt oder Sie nur ein Flattern im Bauch spüren. Im Idealfall sollte dies weniger als eine Stunde dauern. Einige Schwangere spüren je nach Tageszeit innerhalb von nur wenigen Minuten 10 Kindsbewegungen. Wenn Sie eine Stunde lang gar nichts spüren, essen Sie eine Kleinigkeit, legen Sie sich hin und wiederholen Sie den Versuch. Falls Sie dann immer noch nichts spüren, rufen Sie Ihren Arzt an.
Bummelstreik. "Es wird langsam ziemlich eng hier drin". Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Ihr Kind sich mit zunehmendem Fortschreiten der Schwangerschaft weniger zu bewegen scheint. Im Gegenteil: Wenn sich Ihr ungeborenes Kind jetzt weniger als noch vor einigen Wochen bewegt, deutet dies auf eine normal verlaufende Schwangerschaft hin (unter der Voraussetzung, dass Sie jeden Tag 10 Bewegungen innerhalb einer Stunde spüren). Die Kindsbewegungen werden regelmäßiger und sind besser koordiniert. Zudem verfügt Ihr Kleines jetzt über weit weniger Platz in der Gebärmutter als noch vor einigen Wochen.
Nach Maß. Die Scheitel- Steißlänge Ihres Babys beträgt jetzt etwas mehr als 28 cm, seine gesamte Körperlänge misst 43 cm, und es wiegt ungefähr 1500 Gramm. Das Kind befindet sich seit mehreren Wochen in einer Fötusposition mit angezogenen Beinen. Es muss noch kräftig weiterwachsen. Die Länge des Ungeborenen verändert sich nur noch geringfügig, aber es wird in diesem Monat noch beinahe zwei Pfund zunehmen. In nur neun Wochen werden Sie Ihr Neugeborenes begrüßen können!
Hände hoch! Dieser Säugling streckt seine Hand (1) und seinen Arm aus. Er ist eifrig damit beschäftigt, sein Gesicht, seine andere Hand und die Nabelschnur zu erforschen.
Ihre Schwangerschaft
Außer Atem. Sie leiden möglicherweise schon seit einigen Monaten an Atemnot. Dieses Symptom wird jetzt noch verstärkt, weil die weiter anwachsende Gebärmutter das Zwerchfell nach oben in Richtung der Lungen drückt. Falls Ihre Gebärmutter eher tief liegt, dann haben Sie Glück und werden nicht wie viele andere Schwangere ständig nach Luft schnappen müssen. Falls Sie in Atemnot geraten, legen Sie eine kurze Pause ein und atmen Sie ein paar Mal so tief wie möglich ein. Gegen Ende der Schwangerschaft (ungefähr in der 37. oder 38. Schwangerschaftswoche) werden diese Beschwerden nachlassen, weil Ihr Baby sich samt Gebärmutter dann in Richtung des Beckens absenkt und der Druck auf das Zwerchfell und die Lungen nachlässt.
Die Suche nach einer Kindertagesstätte oder einer Betreuungsperson. Sie sollten sich jetzt schon Gedanken zur Kinderbetreuung machen, falls Sie nach der Geburt Ihres Kindes wieder arbeiten wollen. Ob Sie sich nun dafür entscheiden, Ihr Kind in eine Kindertagesstätte zu bringen oder es von einem Babysitter oder einem Familienmitglied betreuen zu lassen, sollten Sie in jedem Fall damit beginnen, Tagesstätten zu besuchen und Gespräche mit den potenziellen Betreuern zu führen. Auch wenn Sie nach der Geburt mit Ihrem Kind zu Hause bleiben, lohnt es sich, sich von Bekannten einige Babysitter empfehlen zu lassen, damit Sie im Falle spezieller Anlässe Ihr Kind in guten Händen wissen. Erledigen Sie solche organisatorischen Angelegenheiten jetzt. Nach der Geburt Ihres Kindes werden Sie alle Hände voll zu tun haben und erleichtert darüber sein, sich nicht auch noch darum kümmern zu müssen.
Vorzeitige Wehen oder Schwangerschaftswehen? Sie achten wahrscheinlich schon seit der Mitte des zweiten Trimesters auf Anzeichen einer vorzeitigen Wehentätigkeit. Im dritten Trimester fängt Ihr Körper an, für die Wehen zu trainieren. Bei diesen Schwangerschaftswehen handelt es sich um "Übungswehen". Sie unterscheiden sich von vorzeitigen Wehen und sind kein Grund zur Sorge. Und wie wissen Sie, ob die Geburtswehen eingesetzt haben oder ob es ein falscher Alarm ist? Wenn die Wehen in unregelmäßigen Abständen kommen und wieder aufhören, wenn Sie Ihre Position ändern oder umhergehen, dann handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Schwangerschaftswehen und nicht um Geburtswehen.
Expertenrat. Nicht nur die werdende Mutter, sondern auch der Vater in spe macht sich während der Schwangerschaft Sorgen und durchläuft in dieser Zeit einige Veränderungen. "Forschungsergebnisse belegen, dass beinahe 60 Prozent aller Männer während der Schwangerschaft Ihrer Partnerin physische Symptome verschiedener Art erleben", meint Dr. Lawrence Kutner. "Diese Veränderungen sind mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auf den Wunsch des Mannes zurückzuführen, an der Schwangerschaft teilzuhaben. Das Kind wird schließlich auch sein Leben völlig verändern."
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Ihr Baby
Kopfstand. Ihr kleiner Akrobat steht mittlerweile vielleicht auf dem Kopf: In dieser Woche nimmt das Kind allmählich seine endgültige Geburtslage ein. Die meisten Kinder liegen mit dem Kopf nach unten. Idealerweise verbleibt das Kind bis zur Geburt in dieser Position. Ihr Kleines kann aber auch sehr eigensinnig sein und seine Lage bis zur Geburt noch mehrere Male ändern. Wenn das Baby seine Lage verändert, fühlen Sie vielleicht "Turbulenzen" oder Verformungen im ganzen Bauch.
Zum Bersten voll. In Ihrer Gebärmutter befindet sich zur Zeit beinahe ein Liter Fruchtwasser, was es Ihrem Kind erleichtert, seine Lage so zu ändern, dass es mit dem Kopf nach unten zu liegen kommt. Im Verlaufe der kommenden acht Wochen verringert sich dieses Flüssigkeitsvolumen proportional zur Gewichtszunahme des Kindes.
Nach Maß. Ihr Kind wiegt nun 1600 bis 1800 Gramm und hat eine Gesamtkörperlänge von 43 bis 46 cm.
Ihre Schwangerschaft
Auf die Waage. Sie sollten jetzt ungefähr ein Pfund pro Woche bis zur Geburt zunehmen. Sie werden bis zur Geburt weiter zunehmen. Versuchen Sie nicht, etwas dagegen zu unternehmen, auch wenn Sie etwas mehr als erwartet zugenommen haben. Ihr Baby braucht jetzt eine gesunde Ernährung. Sie können sich nach der Geburt darauf konzentrieren, diese überschüssigen Pfunde wieder loszuwerden.
Schmerzen im Handgelenk. Viele Schwangere verspüren im letzten Trimester Schmerzen und Taubheitsgefühle in den Handgelenken und Fingern. Sie leiden am Karpaltunnelsyndrom, das auftritt, wenn die Nerven im Handwurzelkanal durch ein Anschwellen der Hände während der Schwangerschaft eingeengt werden. Normalerweise werden Karpaltunnelprobleme durch immer wiederkehrende Bewegungen der Hand, z. B. durch Tippen, verursacht. Während der Schwangerschaft sind diese Beschwerde jedoch meist auf die vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe zurückzuführen. Genau wie Ihre Füße und Fußgelenke schwillt auch der Handwurzelkanal an, durch den die Nerven vom Handgelenk zu den Fingern laufen. Die Schmerzen und Anschwellungen verschwinden in der Regel nach der Entbindung wieder.
Bis dahin können Sie Folgendes dagegen unternehmen: Falls die Schmerzen wie bei vielen Schwangeren nachts auftreten, ändern Sie Ihre Schlafposition, so dass auf Ihre Hände und Handgelenke kein Druck ausgeübt wird. Sie können auch eine Unterarmschiene tragen, um das Handgelenk ruhig zu stellen Vermeiden Sie wenn möglich intensive Arbeit mit den Händen, vor allem monotone Bewegungen wie Tippen oder Klavierspielen. Falls Ihre Schmerzen dadurch nicht gelindert werden und sehr stark sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Er kann Ihnen eine Substanz zur lokalen Schmerzstillung spritzen. Sprechen Sie Ihren Arzt auf jeden Fall auf diese Schmerzen an.
Expertenrat. "Einige Wochen vor dem Geburtstermin stellen Sie möglicherweise einen Ausfluss aus den Brüsten fest", meint Dr. Marion Lübke. "Dieser Ausfluss wird Kolostrum genannt und ist völlig normal. Es handelt sich hierbei um die sogenannte Vormilch. Diese Vormilch wird die erste Nahrung für Ihr Neugeborenes sein, falls Sie Ihr Kind stillen."
Kopfstand. Ihr kleiner Akrobat steht mittlerweile vielleicht auf dem Kopf: In dieser Woche nimmt das Kind allmählich seine endgültige Geburtslage ein. Die meisten Kinder liegen mit dem Kopf nach unten. Idealerweise verbleibt das Kind bis zur Geburt in dieser Position. Ihr Kleines kann aber auch sehr eigensinnig sein und seine Lage bis zur Geburt noch mehrere Male ändern. Wenn das Baby seine Lage verändert, fühlen Sie vielleicht "Turbulenzen" oder Verformungen im ganzen Bauch.
Zum Bersten voll. In Ihrer Gebärmutter befindet sich zur Zeit beinahe ein Liter Fruchtwasser, was es Ihrem Kind erleichtert, seine Lage so zu ändern, dass es mit dem Kopf nach unten zu liegen kommt. Im Verlaufe der kommenden acht Wochen verringert sich dieses Flüssigkeitsvolumen proportional zur Gewichtszunahme des Kindes.
Nach Maß. Ihr Kind wiegt nun 1600 bis 1800 Gramm und hat eine Gesamtkörperlänge von 43 bis 46 cm.
Ihre Schwangerschaft
Auf die Waage. Sie sollten jetzt ungefähr ein Pfund pro Woche bis zur Geburt zunehmen. Sie werden bis zur Geburt weiter zunehmen. Versuchen Sie nicht, etwas dagegen zu unternehmen, auch wenn Sie etwas mehr als erwartet zugenommen haben. Ihr Baby braucht jetzt eine gesunde Ernährung. Sie können sich nach der Geburt darauf konzentrieren, diese überschüssigen Pfunde wieder loszuwerden.
Schmerzen im Handgelenk. Viele Schwangere verspüren im letzten Trimester Schmerzen und Taubheitsgefühle in den Handgelenken und Fingern. Sie leiden am Karpaltunnelsyndrom, das auftritt, wenn die Nerven im Handwurzelkanal durch ein Anschwellen der Hände während der Schwangerschaft eingeengt werden. Normalerweise werden Karpaltunnelprobleme durch immer wiederkehrende Bewegungen der Hand, z. B. durch Tippen, verursacht. Während der Schwangerschaft sind diese Beschwerde jedoch meist auf die vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe zurückzuführen. Genau wie Ihre Füße und Fußgelenke schwillt auch der Handwurzelkanal an, durch den die Nerven vom Handgelenk zu den Fingern laufen. Die Schmerzen und Anschwellungen verschwinden in der Regel nach der Entbindung wieder.
Bis dahin können Sie Folgendes dagegen unternehmen: Falls die Schmerzen wie bei vielen Schwangeren nachts auftreten, ändern Sie Ihre Schlafposition, so dass auf Ihre Hände und Handgelenke kein Druck ausgeübt wird. Sie können auch eine Unterarmschiene tragen, um das Handgelenk ruhig zu stellen Vermeiden Sie wenn möglich intensive Arbeit mit den Händen, vor allem monotone Bewegungen wie Tippen oder Klavierspielen. Falls Ihre Schmerzen dadurch nicht gelindert werden und sehr stark sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Er kann Ihnen eine Substanz zur lokalen Schmerzstillung spritzen. Sprechen Sie Ihren Arzt auf jeden Fall auf diese Schmerzen an.
Expertenrat. "Einige Wochen vor dem Geburtstermin stellen Sie möglicherweise einen Ausfluss aus den Brüsten fest", meint Dr. Marion Lübke. "Dieser Ausfluss wird Kolostrum genannt und ist völlig normal. Es handelt sich hierbei um die sogenannte Vormilch. Diese Vormilch wird die erste Nahrung für Ihr Neugeborenes sein, falls Sie Ihr Kind stillen."
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Ihr Baby
Lerneifer. "Alle meine Sinnesorgane funktionieren bereits!" Das Gehirn Ihres Kindes entwickelt sich rasant weiter, und seine Sinnesorgane bereiten sich auf ihre Aufgaben außerhalb des Mutterleibs vor. Ihr Ungeborenes kann jetzt die flüssige Welt um sich mit seinen Augen sehen, nimmt die Tastempfindungen wahr, wenn es nach seinen Zehen greift oder an einem Finger lutscht, schmeckt das Fruchtwasser , das es schluckt, und hört Ihren Herzschlag, Ihre Stimme und das Knurren Ihres Magens. Im Fruchtwasser ist natürlich keine Luft vorhanden, durch die Gerüche übertragen werden könnten. Ansonsten könnte Ihr Baby diese mit seinem bereits entwickelten Geruchssinn ebenfalls wahrnehmen.
Kopflastig. Aufgrund der bedeutenden Zunahme der Gehirnmasse hat sich der Kopfumfang Ihres Kindes in dieser Woche um beinahe 1,3 cm vergrößert.
Ihr Speiseplan. In dieser Schwangerschaftsphase sollten Sie ganz besonders auf Ihre Ernährung achten. Ihr Baby braucht in den kommenden Wochen viel Fett und Eiweiße. Halten Sie sich daher an einen ausgewogenen Speiseplan. Ihr ungeborenes Kind hat jetzt eine Körperlänge von ca. 45 cm und wiegt in der Regel über 1800 Gramm. In den kommenden sieben Wochen wird sich sein Gewicht ungefähr verdoppeln. Lesen Sie den Artikel
Lerneifer. "Alle meine Sinnesorgane funktionieren bereits!" Das Gehirn Ihres Kindes entwickelt sich rasant weiter, und seine Sinnesorgane bereiten sich auf ihre Aufgaben außerhalb des Mutterleibs vor. Ihr Ungeborenes kann jetzt die flüssige Welt um sich mit seinen Augen sehen, nimmt die Tastempfindungen wahr, wenn es nach seinen Zehen greift oder an einem Finger lutscht, schmeckt das Fruchtwasser , das es schluckt, und hört Ihren Herzschlag, Ihre Stimme und das Knurren Ihres Magens. Im Fruchtwasser ist natürlich keine Luft vorhanden, durch die Gerüche übertragen werden könnten. Ansonsten könnte Ihr Baby diese mit seinem bereits entwickelten Geruchssinn ebenfalls wahrnehmen.
Kopflastig. Aufgrund der bedeutenden Zunahme der Gehirnmasse hat sich der Kopfumfang Ihres Kindes in dieser Woche um beinahe 1,3 cm vergrößert.
Ihr Speiseplan. In dieser Schwangerschaftsphase sollten Sie ganz besonders auf Ihre Ernährung achten. Ihr Baby braucht in den kommenden Wochen viel Fett und Eiweiße. Halten Sie sich daher an einen ausgewogenen Speiseplan. Ihr ungeborenes Kind hat jetzt eine Körperlänge von ca. 45 cm und wiegt in der Regel über 1800 Gramm. In den kommenden sieben Wochen wird sich sein Gewicht ungefähr verdoppeln. Lesen Sie den Artikel
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Ihr Baby
Ausreifung der männlichen Geschlechtsteile. Falls Ihr Ungeborenes ein Junge ist, verlagern sich die Hoden jetzt über den Leistenkanal vom Unterleib in den bereits vorgebildeten Hodensack. Gelegentlich kann es vorkommen, das sich einer oder beide Hoden nicht vor der Geburt in die Leisten verlagern. In diesem Fall erfolgt diese Verlagerung jedoch meistens im Verlaufe des ersten Lebensjahres des Jungen. Machen Sie sich keine Sorgen, falls der Hodensack Ihres neugeborenen Jungen sehr groß zu sein scheint. Dieses Anschwellen ist auf überschüssige Flüssigkeit zurückzuführen und klingt innerhalb von etwa einer Woche ab.
Platzmangel. Ihr Kind bewegt sich nun immer weniger, weil sein Spielraum zunehmend kleiner wird. Das haben Sie vielleicht gar nicht bemerkt, weil Ihr Kind jetzt so groß ist (ungefähr 2130 bis 2270 Gramm bei einer Körperlänge von ca. 46 cm), dass Sie auch die kleinsten Bewegungen kräftig spüren. Ihr Baby liegt jetzt direkt an der Gebärmutterwand an. Sie können vielleicht sogar erraten, welcher Körperteil des Kindes (sein Fuß, Ellbogen oder Arm) dagegen drückt.
Blauäugig. "Rate mal, welche Augenfarbe ich habe!" Die Augen Ihres Kindes sind gegenwärtig blau - und zwar unabhängig von der Augenfarbe, dies es geerbt hat und die sich später zeigen wird. Die Pigmentierung seiner Iris ist erst abgeschlossen, nachdem die Augen nach der Geburt während einiger Wochen dem Tageslicht ausgesetzt sind. Es kann sogar sein, dass sich seine endgültige Augenfarbe erst in einigen Jahren offenbart.
O So(h)le Mio Der einzigartige Fußabdruck Ihres Kindes steht bereits fest, mit Zehen (1) und Fersen (2) am richtigen Platz. Diese winzigen Zehen sind selten still.
Ihre Schwangerschaft
Ist es soweit? Ihre Schwangerschaft dauert nur noch einige Wochen. Sie sollten sich deshalb mit den Symptomen der Geburtswehen vertraut machen. Jede Frau erlebt die Geburtswehen anders. Die häufigsten Symptome sind jedoch regelmäßige Kontraktionen, die in immer kürzer werdenden Zeitabständen auftreten, Schmerzen im unteren Rücken und Krämpfe wie bei der Regelblutung sowie Abgehen des Fruchtwassers oder des Schleimpfropfs. Letzterer geht bei den meisten Frauen kurz vor der Geburt ab. Er ist etwas blutig und deutet darauf hin, dass der Muttermund sich zu öffnen beginnt.
Das Vorhandensein dieser Symptome bedeutet jedoch nicht in jedem Fall, dass die Geburtswehen eingesetzt haben. Viele Schwangere haben bereits Tage oder sogar Wochen vor der Geburt Wehenanzeichen. Wenn Sie die oben aufgeführten Symptome haben, rufen Sie sofort Ihren Arzt oder Hebamme an, damit er/sie bestimmen kann, ob die Geburtswehen tatsächlich eingesetzt haben. Weitere Informationen zu den Anzeichen der Geburtswehen finden Sie, indem Sie hier klicken.
Details zum Geburtsplan. Sie haben wahrscheinlich schon die nötigen Informationen eingeholt und viel darüber nachgedacht, wie die Wehenphasen und die Entbindung verlaufen sollen, welche Familienmitglieder Sie zur Unterstützung dabei haben wollen, ob Sie eine Epiduralanästhesie wünschen oder ob Sie die Entbindung ohne Schmerzmittel durchmachen wollen, usw. Sie haben dies möglicherweise alles auch bereits Ihrem Arzt/Hebamme mitgeteilt. Es ist jedoch ratsam, Ihre Wünsche erneut mit Ihrem Arzt oder der Hebamme zu besprechen, um den Pflegepersonen diese Informationen wieder ins Gedächtnis zu rufen und um sicherzustellen, dass der Arzt/Hebamme nichts dagegen einzuwenden hat.
Expertenrat. Mit zunehmender Größe Ihrer Brüste kann die gedehnte Haut anfangen, zu jucken. "Verwenden Sie eine hautberuhigende Pflegelotion", rät Dr. Elaine Zwelling. und tragen Sie einen BH".
Ausreifung der männlichen Geschlechtsteile. Falls Ihr Ungeborenes ein Junge ist, verlagern sich die Hoden jetzt über den Leistenkanal vom Unterleib in den bereits vorgebildeten Hodensack. Gelegentlich kann es vorkommen, das sich einer oder beide Hoden nicht vor der Geburt in die Leisten verlagern. In diesem Fall erfolgt diese Verlagerung jedoch meistens im Verlaufe des ersten Lebensjahres des Jungen. Machen Sie sich keine Sorgen, falls der Hodensack Ihres neugeborenen Jungen sehr groß zu sein scheint. Dieses Anschwellen ist auf überschüssige Flüssigkeit zurückzuführen und klingt innerhalb von etwa einer Woche ab.
Platzmangel. Ihr Kind bewegt sich nun immer weniger, weil sein Spielraum zunehmend kleiner wird. Das haben Sie vielleicht gar nicht bemerkt, weil Ihr Kind jetzt so groß ist (ungefähr 2130 bis 2270 Gramm bei einer Körperlänge von ca. 46 cm), dass Sie auch die kleinsten Bewegungen kräftig spüren. Ihr Baby liegt jetzt direkt an der Gebärmutterwand an. Sie können vielleicht sogar erraten, welcher Körperteil des Kindes (sein Fuß, Ellbogen oder Arm) dagegen drückt.
Blauäugig. "Rate mal, welche Augenfarbe ich habe!" Die Augen Ihres Kindes sind gegenwärtig blau - und zwar unabhängig von der Augenfarbe, dies es geerbt hat und die sich später zeigen wird. Die Pigmentierung seiner Iris ist erst abgeschlossen, nachdem die Augen nach der Geburt während einiger Wochen dem Tageslicht ausgesetzt sind. Es kann sogar sein, dass sich seine endgültige Augenfarbe erst in einigen Jahren offenbart.
O So(h)le Mio Der einzigartige Fußabdruck Ihres Kindes steht bereits fest, mit Zehen (1) und Fersen (2) am richtigen Platz. Diese winzigen Zehen sind selten still.
Ihre Schwangerschaft
Ist es soweit? Ihre Schwangerschaft dauert nur noch einige Wochen. Sie sollten sich deshalb mit den Symptomen der Geburtswehen vertraut machen. Jede Frau erlebt die Geburtswehen anders. Die häufigsten Symptome sind jedoch regelmäßige Kontraktionen, die in immer kürzer werdenden Zeitabständen auftreten, Schmerzen im unteren Rücken und Krämpfe wie bei der Regelblutung sowie Abgehen des Fruchtwassers oder des Schleimpfropfs. Letzterer geht bei den meisten Frauen kurz vor der Geburt ab. Er ist etwas blutig und deutet darauf hin, dass der Muttermund sich zu öffnen beginnt.
Das Vorhandensein dieser Symptome bedeutet jedoch nicht in jedem Fall, dass die Geburtswehen eingesetzt haben. Viele Schwangere haben bereits Tage oder sogar Wochen vor der Geburt Wehenanzeichen. Wenn Sie die oben aufgeführten Symptome haben, rufen Sie sofort Ihren Arzt oder Hebamme an, damit er/sie bestimmen kann, ob die Geburtswehen tatsächlich eingesetzt haben. Weitere Informationen zu den Anzeichen der Geburtswehen finden Sie, indem Sie hier klicken.
Details zum Geburtsplan. Sie haben wahrscheinlich schon die nötigen Informationen eingeholt und viel darüber nachgedacht, wie die Wehenphasen und die Entbindung verlaufen sollen, welche Familienmitglieder Sie zur Unterstützung dabei haben wollen, ob Sie eine Epiduralanästhesie wünschen oder ob Sie die Entbindung ohne Schmerzmittel durchmachen wollen, usw. Sie haben dies möglicherweise alles auch bereits Ihrem Arzt/Hebamme mitgeteilt. Es ist jedoch ratsam, Ihre Wünsche erneut mit Ihrem Arzt oder der Hebamme zu besprechen, um den Pflegepersonen diese Informationen wieder ins Gedächtnis zu rufen und um sicherzustellen, dass der Arzt/Hebamme nichts dagegen einzuwenden hat.
Expertenrat. Mit zunehmender Größe Ihrer Brüste kann die gedehnte Haut anfangen, zu jucken. "Verwenden Sie eine hautberuhigende Pflegelotion", rät Dr. Elaine Zwelling. und tragen Sie einen BH".
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35 SSW
Ihr Baby
Eisenmangel. Im dritten Trimester müssen Sie auf eine ausreichend Eisenzufuhr achten. Ihr ungeborenes Kind nimmt dieses wichtige Mineral aus Ihrem Körper auf und legt damit hauptsächlich in Form von roten Blutkörperchen Eisenreserven in seinem eigenen Körper an. In den letzten Monaten vor dem Geburtstermin erfolgt der größte Teil der gesamten Eisenaufnahme.
Steiß- oder Schädellage? "Sollte mein Kopf nach oben oder nach unten zeigen?" Die ideale Geburtsposition des Fötus ist die Schädellage (Kopflage), bei der der Kopf unten liegt. Die Entbindung verläuft einfacher, wenn der Kopf des Kindes (der größte Körperteil) zuerst den Geburtskanal passiert. Ungefähr 3 bis 4 Prozent aller Babys haben zum Zeitpunkt der 35. Schwangerschaftswoche diese Lage noch nicht eingenommen. Wenn das Kind nicht mit dem Kopf zuerst geboren wird, nennt man das eine Steißgeburt oder eine Geburt aus der Beckenendlage. Trotz des engen Spielraums in Ihrer Gebärmutter ändert Ihr kleiner Akrobat vor der Geburt möglicherweise noch einige Male seine Lage.
Nach Maß. Ihr Kind nimmt stetig zu und seine Arme und Beine werden immer rundlicher. Am Ende dieser Woche wiegt Ihr Baby ungefähr 2500 Gramm und ist circa 46 cm groß.
Innere Werte Aus der Queransicht des Unterleibs lässt sich ersehen, dass alle Strukturen vorhanden und bereits an der richtigen Stelle sind. Der Magen (1) ist mit Flüssigkeit gefüllt. Die Gallenblase (2) ist demnächst betriebsbereit und wird von der Leber umgeben. Rechts im Bild sind Darmschleifen (3) zu sehen. Das Ungeborene ist dieser Tage mit dem Anlegen von Fettzellen beschäftigt: Bei dem dunklen Schein, der oben im Bild über der Unterleibswand erscheint, handelt es sich um eine gesunde Fettschicht.
Ihre Schwangerschaft
Wissenswertes über den Kaiserschnitt. Eine Entbindung kann immer Überraschungen mit sich bringen, auch wenn Sie sich noch so gut darauf vorbereitet haben. Möglicherweise bestimmt Ihr Arzt, dass eine vaginale Geburt ein Risiko für Sie oder Ihr Baby darstellt und dass Ihr Kind deshalb per Kaiserschnitt zur Welt gebracht werden sollte. Ein Kaiserschnitt (Schnittentbindung oder Sectio) ist eine geburtshilfliche Operation, bei der das Kind durch einen Schnitt im Unterbauch (nach Eröffnung der Bauchhöhle und der Gebärmutter) entbunden wird.
In Deutschland kommen heute etwa 10 - 20 Prozent aller Kinder per Kaiserschnitt zur Welt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie einen Kaiserschnitt benötigen, ist also relativ klein. Sie sollten dennoch über das Verfahren Bescheid wissen, damit Sie informiert sind, falls bei Ihnen doch ein Kaiserschnitt vorgenommen werden muss. Fragen Sie Ihren Arzt, unter welchen Umständen er einen Kaiserschnitt für notwendig hält: Würde er im Falle einer Steißgeburt einen Kaiserschnitt machen, oder beispielsweise, wenn ein Geburtsstillstand bzw. mangelnder Geburtsfortschritt eintritt? Fragen Sie Ihren Arzt auch, wie er bei einem Kaiserschnitt vorgeht. Nicht jeder Arzt wendet das gleiche Verfahren an.
Informationen zu Infektionen durch Streptokokken der Gruppe B (GBS). Zwischen der 35. und 37. Schwangerschaftswoche wird Ihr Arzt möglicherweise einen Test durchführen, um festzustellen, ob in Ihrem Körper Streptokokken der Gruppe B vorhanden sind. Ungefähr ein Drittel aller schwangeren Frauen sind Träger dieser Bakterien. Sie stellen für Ihren Körper keine Gefahr dar, können jedoch eine gefährliche bakterielle Infektion bei Ihrem Neugeborenen auslösen, falls Ihr Baby während der Geburt damit infiziert wird. Der Test ist einfach: Ihr Arzt macht einen Abstrich aus Ihrer Scheide oder dem Enddarm, oder er testet eine Urinprobe. Falls der Test ergibt, dass Sie vaginal oder rektal mit Streptokokken besiedelt sind, werden Ihnen möglicherweise während der Wehenphasen und der Entbindung intravenös (über eine Vene im Arm) Antibiotika verabreicht.
Expertenrat. Sie haben sich sicher schon gefragt, was geschieht, falls sich bei der Geburt die Nabelschnur um den Hals des Kindes wickelt. "Eine Nabelschnurumschlingung kommt ziemlich häufig vor und stellt nur in seltenen Fällen eine Gefahr für das Kind dar", erklärt Dr. Marion Lübke. "Die Gründe für diese Situation sind nicht bekannt, aber es wird davon ausgegangen, dass sie auf eine zu lange Nabelschnur zurückzuführen ist."
Eisenmangel. Im dritten Trimester müssen Sie auf eine ausreichend Eisenzufuhr achten. Ihr ungeborenes Kind nimmt dieses wichtige Mineral aus Ihrem Körper auf und legt damit hauptsächlich in Form von roten Blutkörperchen Eisenreserven in seinem eigenen Körper an. In den letzten Monaten vor dem Geburtstermin erfolgt der größte Teil der gesamten Eisenaufnahme.
Steiß- oder Schädellage? "Sollte mein Kopf nach oben oder nach unten zeigen?" Die ideale Geburtsposition des Fötus ist die Schädellage (Kopflage), bei der der Kopf unten liegt. Die Entbindung verläuft einfacher, wenn der Kopf des Kindes (der größte Körperteil) zuerst den Geburtskanal passiert. Ungefähr 3 bis 4 Prozent aller Babys haben zum Zeitpunkt der 35. Schwangerschaftswoche diese Lage noch nicht eingenommen. Wenn das Kind nicht mit dem Kopf zuerst geboren wird, nennt man das eine Steißgeburt oder eine Geburt aus der Beckenendlage. Trotz des engen Spielraums in Ihrer Gebärmutter ändert Ihr kleiner Akrobat vor der Geburt möglicherweise noch einige Male seine Lage.
Nach Maß. Ihr Kind nimmt stetig zu und seine Arme und Beine werden immer rundlicher. Am Ende dieser Woche wiegt Ihr Baby ungefähr 2500 Gramm und ist circa 46 cm groß.
Innere Werte Aus der Queransicht des Unterleibs lässt sich ersehen, dass alle Strukturen vorhanden und bereits an der richtigen Stelle sind. Der Magen (1) ist mit Flüssigkeit gefüllt. Die Gallenblase (2) ist demnächst betriebsbereit und wird von der Leber umgeben. Rechts im Bild sind Darmschleifen (3) zu sehen. Das Ungeborene ist dieser Tage mit dem Anlegen von Fettzellen beschäftigt: Bei dem dunklen Schein, der oben im Bild über der Unterleibswand erscheint, handelt es sich um eine gesunde Fettschicht.
Ihre Schwangerschaft
Wissenswertes über den Kaiserschnitt. Eine Entbindung kann immer Überraschungen mit sich bringen, auch wenn Sie sich noch so gut darauf vorbereitet haben. Möglicherweise bestimmt Ihr Arzt, dass eine vaginale Geburt ein Risiko für Sie oder Ihr Baby darstellt und dass Ihr Kind deshalb per Kaiserschnitt zur Welt gebracht werden sollte. Ein Kaiserschnitt (Schnittentbindung oder Sectio) ist eine geburtshilfliche Operation, bei der das Kind durch einen Schnitt im Unterbauch (nach Eröffnung der Bauchhöhle und der Gebärmutter) entbunden wird.
In Deutschland kommen heute etwa 10 - 20 Prozent aller Kinder per Kaiserschnitt zur Welt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie einen Kaiserschnitt benötigen, ist also relativ klein. Sie sollten dennoch über das Verfahren Bescheid wissen, damit Sie informiert sind, falls bei Ihnen doch ein Kaiserschnitt vorgenommen werden muss. Fragen Sie Ihren Arzt, unter welchen Umständen er einen Kaiserschnitt für notwendig hält: Würde er im Falle einer Steißgeburt einen Kaiserschnitt machen, oder beispielsweise, wenn ein Geburtsstillstand bzw. mangelnder Geburtsfortschritt eintritt? Fragen Sie Ihren Arzt auch, wie er bei einem Kaiserschnitt vorgeht. Nicht jeder Arzt wendet das gleiche Verfahren an.
Informationen zu Infektionen durch Streptokokken der Gruppe B (GBS). Zwischen der 35. und 37. Schwangerschaftswoche wird Ihr Arzt möglicherweise einen Test durchführen, um festzustellen, ob in Ihrem Körper Streptokokken der Gruppe B vorhanden sind. Ungefähr ein Drittel aller schwangeren Frauen sind Träger dieser Bakterien. Sie stellen für Ihren Körper keine Gefahr dar, können jedoch eine gefährliche bakterielle Infektion bei Ihrem Neugeborenen auslösen, falls Ihr Baby während der Geburt damit infiziert wird. Der Test ist einfach: Ihr Arzt macht einen Abstrich aus Ihrer Scheide oder dem Enddarm, oder er testet eine Urinprobe. Falls der Test ergibt, dass Sie vaginal oder rektal mit Streptokokken besiedelt sind, werden Ihnen möglicherweise während der Wehenphasen und der Entbindung intravenös (über eine Vene im Arm) Antibiotika verabreicht.
Expertenrat. Sie haben sich sicher schon gefragt, was geschieht, falls sich bei der Geburt die Nabelschnur um den Hals des Kindes wickelt. "Eine Nabelschnurumschlingung kommt ziemlich häufig vor und stellt nur in seltenen Fällen eine Gefahr für das Kind dar", erklärt Dr. Marion Lübke. "Die Gründe für diese Situation sind nicht bekannt, aber es wird davon ausgegangen, dass sie auf eine zu lange Nabelschnur zurückzuführen ist."
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